Riga war einst Handelsplatz der Hanse und ist heute eine lebendige Großstadt. Zahlreiche Künstler haben sich hier niedergelassen, gemütliche Cafés und Kneipen wurden eröffnet. Rundgang durch die Altstadt, die mit ihrem Ensemble aus Kirchtürmen, mittelalterlichen Häusern und engen, gepflasterten Gassen die Züge einer mittelalterlichen Festungsstadt vermittelt. Der größte Kirchenbau des gesamten Baltikums ist der St. Marien-Dom, mit dessen Bau im Jahr 1211 begonnen wurde. Besichtigung des Wahrzeichen Rigas, der Kirche St. Petri, zu Beginn des 13. Jh. dem Schutzpatron der Stadt geweiht. Weiter geht’s es zur Kirche St. Jakobus, deren 80 m hoher, gotischer Kirchturm mit seiner barocken Kupferhaube die engen Gassen überragt. Das Häuserensemble der „Drei Brüder“ fällt vor allem wegen der wunderbaren Giebel auf. Am Rathausplatz ist das schönste Gebäude wieder neu erstanden, das Schwarzhäupterhaus, das Haus der unverheirateten auswärtigen Kaufleute in der Hansezeit. Zum Abschluss lohnt sich ein Besuch der Markthallen – sie wurden ursprünglich als Hangar für Zeppeline gebaut. Das geschäftige Treiben sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. In jeder der fünf Markthallen finden Sie eine andere Lebensmittelkategorie, von Fleisch über Milchprodukte bis hin zu Backwaren finden Sie hier alles. Natürlich besteht die Gelegenheit zum Genuss einiger typischer, lettischer Spezialitäten. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung z.B. für einen privaten Stadtbummel oder für eine Schifffahrt auf der Daugava bei der Sie Riga aus einer anderen Perspektive erleben (fakultativ). Für den heutigen Abend ist ein Begegnungskonzert vorgesehen.